dream on two wheels

Oregon (14.10.-27.10.15)

Oregon ist ein El Dorado für Radfahrer. Bereits auf unserem ersten Campingplatz gibt es ein sogenanntes Hiker/Biker Camp für 5 $ pro Person und das soll sich durch den gesamten Bundesstaat fortsetzen. Haben wir bis lang nur sporadisch andere Tourenradfahrer getroffen ist das in Oregon bald Alltag. Irgendwann kennen wir alle Radler im Umkreis von 2-3 Tagen entweder persönlich oder über andere vom Hörensagen. So werden wir auch des Öfteren von anderen mit den Worten begrüßt: „seid ihr das Paar aus Deutschland das von Alaska nach Feuerland radelt?“

Die Küste Oregons ist wunderschön hat es aber in sich. Es wird sehr hüglig, es folgt ein schweißtreibender Anstieg nach dem anderen der aber meist mit spektakulären Ausblicken belohnt wird. Trotz aller Warnungen das wir zu spät für die Jahreszeit durch Oregon kämen haben fast immer gutes Wetter. Zwei Regentage sitzen wir einfach auf dem Camping aus. Alles ist sehr radfreundlich. An den meisten Brücken und Tunnels gibt es einen „Button“ für Radfahrer zum drücken der eine Signallampe für nachkommende Autos aufblinken lässt. Dennoch ist ein großer Teil der sogenannten „Pacific Bike Route“ die „berühmte“101 die leider auch stark befahren ist und so legen wir uns zügig Warnwesten zu um noch besser gesehen zu werden. Oregon ist für uns „Meer, Strand, Nebel, Leuchttürme, Klippen, Tillamook Käse, guter Kaffee und vieles mehr und so radeln wir nach dem Motto „It`s about the smiles not about the miles“ im „Schneckentempo“ Richtung Kalifornien und genießen das Leben in vollen Zügen.

at the Tillamook Cheese Faktory

beautiful beaches everywhere along the road

we love Oregon

lunch between Beachside and Honeyman

early morning at the beach (Honeyman Campground)

Road Between Honeyman and Houser Campground

Cape Blanco

between Cape Blanco and Gold Beach

almost in California