dream on two wheels

Costa Rica (9.6.-19.6.16)

An der Grenze zu Costa Rica „betrinken“ wir uns mit unseren letzten Cordoba mit Cola, Saft und Wasser. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind rollen wir auf der Landstraße ins Land der „Ticos“, wie sich die Costa Ricaner auch gerne nennen. Die Landschaft ist saftig grün, hügelig und die Hitze ist natürlich weiterhin allgegenwärtig. In der nächsten Kleinstadt erfragen wir einen Zeltplatz bei der Feuerwache aber hier ist man Radfahrern gegenüber offensichtlich nicht so entgegenkommend wie in den anderen Ländern durch die wir bislang gekommen sind. Innerhalb des Zaunes dürfen wir nicht zelten, eine Erklärung bekommen wir nicht. Einige Tage später erfahren wir von anderen Radfahrern das es wohl einmal ein Problem in einer der Feuerwachen mit Radfahrern gegeben habe und seitdem gäbe es angeblich eine landesweite schriftliche Anordnung das Radfahrer nicht mehr aufgenommen werden dürfen. In der Stadt kommt der erste „Schock“ über das Preisniveau Costa Ricas, nicht umsonst auch die „Schweiz Zentral Amerikas“ genannt. Ein einfaches Hotelzimmer kostet mal eben 30 Dollar und die Preise im Supermarkt haben ebenfalls ein gehobenes Niveau. Wir lassen uns die Laune nicht verderben, es dauert irgendwie immer ein oder zwei Tage bis man sich an ein neues Land gewöhnt hat, das wird schon!

Wir radeln aus der Stadt heraus. Die Landstraße ist relativ ruhig und so beschließen wir einfach wild zu campieren. Wir schlagen uns in einer Autofreien Minute in die Büsche und verbringen unsere erste Nacht ungestört unter freiem Himmel. Morgens werden wir vom lauten Gezwitscher grüner Papageien geweckt. Die Morgenstimmung ist wunderbar. Wir radeln nahezu alleine inmitten der saftig grünen Landschaft. Immer wieder kreuzen über uns Schwärme von Papageien die Straße, es liegt ein Hauch von Nebel und Tau auf den Weiden und wir können es jetzt schon fühlen...Costa Rica ist „Pura Vida“ sprich "Pures Leben"!

 

first morning in Costa Rica

Irgendwann wir die Straße leider zur Autobahn, sprich Panamericana, bzw. hier noch „Interamericana“ genannt und entsprechend nimmt auch der Fernverkehr zu. Als wir um die Mittagszeit Unterschlupf unter einer der Brücken suchen fällt unser Blick auf ein handgemaltes Holzschild auf dem „Cascadas 800 m“ steht. Mh, Abkühlung unter einem Wasserfall gefällig. Na klar, das wir da mal geschwind hin radeln. Wir haben Glück denn das Kassenhäuschen ist noch im Bau und dementsprechend müssen wir kein Eintritt bezahlen. Wir nehmen ein wunderbar erfrischendes Bad und sitzen anschließend im Schatten und mampfen unsere belegten Brote.

Panamericana in Costa Rica

Waterfalls between La Cruze and Canas

Als wir weiter fahren fängt es gegen späten Nachmittag an zu regnen. Auf der anderen Seite der Straße sehen wir ein Restaurant mit einem großen Parkplatz. Wir fragen nach ob wir unser Zelt aufstellen dürfen und bekommen eine tollen Platz unter einem Unterstand von der sympathischen Schweizer-Costa Ricanischen Familie.

Wir habe genug von der Autobahn und so entscheiden wir uns am nächsten Morgen im 6 Kilometer entfernten Canas in Richtung Vulkan Arenal mit dem gleichnamigen See zu fahren. Die Landschaft ist bergig mit einer Mischung aus Weideland, tropischen Wäldern und natürlich dem riesigen See, dem „Lago Arenal“. Immer wieder fahren wir „in den Wolken“, ein Hauch von Nieselregel liegt in der Luft und das schnelle Wechselspiel von Sonne, Wolken und Schatten ist faszinieren. Überall Natur vom Feinsten! Während wir so von Dorf zu Dorf radeln sehen wir herrliche Tucane mit ihren riesigen gelb gebogenen Schnäbeln und als ich zufällig nach oben gucke denke ich kurzfristig eine Sinnestäuschung zu haben. Klettert da gerade wirklich ein Affe auf einem Drahtseil über die Straße? Jep, und diesem folgt eine ganze Familie von Brüllaffen.

Tucan

Howler Monkeys on a rope above the road

Nach 40 Tageskilometern und 1000 geradelten Höhenmetern sind wir im Wahrsten Sinne des Wortes „fertig“ aber leider auch „mitten im Nichts“. Wildcampen ist kaum möglich denn die Natur ist hier  komplett eingezäunt. Nach ein paar Kilometern liegt auf einmal der Duft von Kaffee in der Luft. Und richtig, als wir um die Kurve kommen stehen wir vor dem Areal der Kaffee-Rösterei „Plaza del Café“ dem ein schönes Restaurant angeschlossen ist. Alles ist super gepflegt und ich sehe eher schwarz für einen Übernachtungsplatz. Dennoch, Radko marschiert zielstrebig ins Restaurant und kommt nach einer Minute mit einem breiten Grinsen wieder heraus. „Wir können hier zelten aber ich habe nicht verstanden wo“. Wenige Augenblicke später kommt auch schon ein netter Mitarbeiter und schüttelt uns die Hand. Wir fragen ob wir unter dem überdachten Areal im Garten zelten dürften und das ist kein Problem. Ich schäme mich fast ein bisschen das ich mit einer Absage gerechnet habe müsste ich es doch eigentlich inzwischen besser wissen denn bis lang ist uns in allen Ländern  immer fantastische Hilfsbereitschaft entgegen gebracht worden. Pünktlich zum Abend fängt es an zu schütten und da wissen wir das überdachte Areal umso mehr zu schätzen denn unser Zelt hat kein Vordach und das bedeutet in der Regel im Regen kochen zu müssen. Am Abend beginnt ein stattliches Froschkonzert. Auf dem Weg zur Toilette sehen wir das die Frösche eigentlich Kröten in unterschiedlichsten Größen sind die aufgereiht an der großen Fensterfront des Cafés sitzen. Durch das Licht des Raumes werden die Insekten angezogen und fallen den Kröten quasi wie im Schlaraffenland direkt auf die Zunge. Clever! Mit Einbruch der Dunkelheit liegen wir in unseren Schlafsäcken. Es ist zur Abwechslung aufgrund der Höhe angenehm kühl und mit einer ordentlichen Priese Kaffee-Duft schlafen wir ein.

Camping at a lokal coffe Factory

Lake Arenal

Lake Arenal

Am nächsten Morgen radeln wir entlang des herrlichen Arenal Sees in das touristische Örtchen La Fortuna. Entlang der Straße sehen wir ein Schild das auf ein „Luxus Resort für Backpacker“ hinweist. Wir haben in der Touristeninformation erfahren das man dort campen könne. Also schieben wir unsere Räder in den großen Gartenbereich. Offensichtlich haben die Rucksackreisenden von heute andere Ansprüche. Man liegt in hippen „Outdoormarkenklamotten“ in der „Lounge“ bei einem „Drink“ mit seinem „IPad“ auf dem Schoss und ist „online“. Wir werden von den gut 10-15 Jahre jüngeren „Travellern“ angeguckt als würden wir von einem anderen Planeten kommen. Ich gebe zu, unsere Klamotten weisen nach fast einem Jahr Dauerbetrieb den einen oder anderen Verschleiß auf. Alles ist von der Sonne ausgebleicht. Das „Leben auf dem Rad“ hat das eine oder andere Kilo gekostet und da sitzt nichts mehr wie vorher und... nun gut die Frisur sitzt vielleicht auch gerade nicht perfekt.

Die erste Frage an der Rezeption ist ob wir reserviert hätten. Ähm nein, weil...wir wollen ja eigentlich gerne zelten. Ja das ist möglich. Wir könnten ein Zelt mieten, kostet 30 Dollar die Nacht. Ich frage was denn ein Zimmer im Schlafsaal, sprich Dorm, koste. 11 Dollar lautet die Antwort, aber es gäbe nur noch zwei Betten in unterschiedlichen Räumen. Ich fange so langsam an zu verstehen. Zelten ist hier offensichtlich ein „EVENT“ und das muss teuer bezahlt werden. Vielleicht sollten wir den Backpackern für ein paar Nächte unser Zelt vermieten um unsere Reisekasse aufzubessern denke ich. Unser eigenes Zelt dürfen wir nicht aufstellen bekommen aber einen Tipp in welchem Hostal das möglicher Weise ginge. Wir ziehen also weiter...von Hostal zu Hostal. Irgendwann haben wir keine Lust mehr und mieten uns in ein Mehrbettzimmer ein. In La Fortuna verbringen wir einen Pausentag. Wir spazieren durch den Park in der Innenstadt, bewundern den nahegelegenen Vulcan, machen uns in der Küche breit und kochen was das Zeugs hält (irgendwie müssen die Kalorien ja wieder rein) und statten der örtlichen Apotheke einen Besuch ab. Wir brauchen ein paar Allergietabletten. Ich frage den etwas uninteressiert wirkenden Apotheker ob er Ceterizin Tabletten da hätte. Ja, die habe er. Er hält uns die Packung hin und sagt „600 Colones“. Das sind umgerechnet ca 1,20 Euro. Ich denke super, das sind ja Preise wie bei Ratiofarm, nehmen wir. Ich sage danke ja, die hätten wir gerne. Er fragt wie viele? Ich sage na die Packung eben. Er öffnet die Packung und fängt an die einzelnen Tabletten zu zählen und sagt das wären dann 6000 Colones. Ich sage „wie Bitte“??? Ja der Preis sei pro Tablette. Ich gucke ihn kopfschüttelnd an bedanke mich und wir gehen. Ich sage zu Rado „der spinnt wohl“. Costa Rica hin oder her, seit wann kostet eine Packung Ceterizin 10 Euro. Und richtig, in der nächsten Apotheke wird der Preis bei der Identischen Packung zwar auch pro Tablette berechnet aber da liegt der Preis plötzlich nur noch bei 300 Colones pro Tablette. Ich sage zu Radko „da kratze ich mich lieber weiter und schmiere mir Creme auf die Haut“ und das Thema ist beendet.

the citiy park of La Fortuna...

...full of Little miracles

Nach ein bisschen Recherche haben wir uns entschieden entlang einer Nebenstrecke, sprich entlang der Karibikküste, nach Panama zu radeln. Das führt uns durch die Region Bocas del Toro und das Hochland Panamas in einem Bogen zurück auf die eigentliche Panamerikana.

Die Strecke zur Hafenstadt Puerto Limon an der Karibikküste ist die einzige Strecke in Costa Rica die uns kurzfristig ein bisschen die Nerven raubt denn der LKW Verkehr ist der Hammer. Im 5 Sekundentakt überholen uns der „Chiquita“ Laster, gefolgt von „Hamburg Süd“ oder Del Monte denn Puerto Limon ist der größte Hafen an Costa Ricas Karibikküste und alles wird dort hin transportiert damit man auf dem Weg nach Europa keine Passage durch den Panamakanal zahlen muss. An einer Bushaltestelle werden wir von einem netten Polizisten der mit dem Polizeimotorad unterwegs ist angesprochen. Er warnt uns vor der Route....Gefährlich lautet seine Analyse. Besonders Puerto Limon sei ein „heißes Pflaster“. Wir bekommen zum Abschied noch zwei Aufnäher der Straßen Polizei geschenkt und dann düst er auch schon weiter. Wir verzichten zumindest auf wild Camping in der Gegend und mieten uns die Nacht vor Puerto Limon für erstaunlich wenige Dollar in ein einfaches Hotelzimmer ein. Für Costa Rica werden hier ganz schöne Geschütze aufgefahren. Die Deckenbeleuchtung im Bad ist vergittert. Der Fernseher aus den 80iger Jahren in einem Metall Rahmen eingeschlossen und am Toilettenpapierhalter befindet sich ein Vorhängeschloss. Am winzigen Tisch unter dem an der Wand hängenden Fernseher schaufeln wir uns ein Reisgericht rein als es passiert. Ich stehe auf um etwas vom Bett zu holen und knalle mit voller Wucht mit dem Kopf gegen den vergitterten Fernseher. Ich tanze vor Schmerz im Zimmer herum und drücke mir die Hand auf den Scheitel. Ich sage zu Radko hoffentlich ist nichts passiert und hasse in diesem Moment alle „Fernseherdiebe“ aber im gleichen Augenblick läuft mir auch schon das Blut unter der Hand hervor. Mist denke ich, das hat uns gerade noch gefehlt. Ich flehe innerlich das es nur ein kleiner Riss ist aber der Blick in den Spiegel zeigt eine 2 Zentimeter lange, ziemlich tiefe Platzwunde die genäht werden muss. Im Kopf gehe ich unserer Reiseapotheke durch. Halt! Ich bin mir sicher da ist ein einziges Röhrchen mit Hautkleber drin. Ich sage zu Radko er soll den Kleber suchen und werde ziemlich nervös als er das Röhrchen nicht sofort findet! Ich kippe den Inhalt der gesamten Reiseapotheke mit einer Hand aufs Bett, wühle hektisch drin rum...und...Glück gehabt! Radko „assistiert“ mir mit der Ruhe und Gelassenheit eines chirurgischen Oberarztes  bei der „Operation“ und ruck zuck ist alles versorgt.

crossing rivers on the way to Puerto Limon

Traffic Police near Puerto Limon

Great View on the Irazu Volcano on the road to Puerto Limon

Am nächsten Morgen fühlt sich mein Kopf an als hätte ich die Nacht durchgefeiert aber ich bin einfach nur froh das nichts Schlimmeres passiert ist. Wir radeln die letzten knapp 100 Km nach Puerto Limon. Die Stadt ist gelinde ausgedrückt mehr als nur „merkwürdig“. Die Häuser sind allesamt total heruntergekommen, überall lungern verwahrloste Menschen auf der Straße und immer wieder drehe ich mich hektisch herum um nach unseren Hinterradtaschen zu schauen. Die Hotelsuche wird zur Zerreisprobe. In diesem Moloch will man doch in der Tat 60 – 80 Dollar für ein Zimmer haben. Ich erkundige mich bei einem Taxifahrer nach einem preiswerten Zimmer und wir radeln also zum „Hotel International“. Das Zimmer soll 21 Dollar kosten. Klingt erst einmal gut. Radko bleibt draußen bei den Rädern während ich mir das Zimmer zeigen lasse. Als der Besitzer die Tür öffnet denke ich der Schlag auf meinen Kopf gestern muss schlimmer gewesen sein als zunächst befürchtet denn was mir hier als Hotelzimmer angeboten wird kann nur eine Sinnestäuschung sein. Mir schlägt ein heftiger Kloake Geruch entgegen, die Wände sind verschimmelt, auf dem Boden liegen tote Kakerlaken und die Bettlaken sind durchlöchert. Ich bin Sprachlos! Ich sage zu Radko „und wenn es das einzige Hotel der ganze Stadt wäre, mich könnten keine zehn Pferde in dieses Zimmer bewegen“. Also fahren wir etwas planlos weiter durch die Straßen. Unser Blick fällt auf ein Schild „Hotel Big Boy“. In der Tat ein etwas befremdlicher Name und ob der beiden Frauen die gerade aus der Tür kommen sind wir uns nicht sicher ob es sich wirklich um ein Hotel handelt. Wir haben keine andere Wahl denn es ist fast dunkel und wir wollen schleunigst weg von der Straße. Stolze 28 Dollar kostet das Zimmer. Immerhin hat das Zimmer eine schöne Holztür und einen herrlichen Holzfußboden aber das war es dann auch schon. Die Kabel hängen aus der Wand, es ist stickig und muffig im Zimmer, das Waschbecken ist aus der Halterung gerissen aber wir sind dankbar überhaupt etwas gefunden zu haben. Als wir die Räder ins Hotel tragen wollen steht plötzlich ein Typ mit Rasterlocken neben mir und schnappt sich mein Rad. Ich sage er soll mein Rad stehen lassen aber er trägt es ohne auf mich zu hören ins Hotel. Ich kann ihn gerade noch stoppen es in den ersten Stock zu tragen denn ich weis so oder so den Grund der Aktion. Er will Geld für seine „Arbeit“. Ich sage höflich aber bestimmt das er mein Rad bitte stehen lassen soll. Er will einen Dollar für die 5 getragenen Meter. Ich sage nein da ich ihn nicht darum gebeten hätte. Er beginnt zu diskutieren und erzählt mir im Jammerton das er Geld brauche um sich etwas zu Essen zu kaufen. Ich sage Geld würde ich ihm nicht geben aber Essen könne er haben. Er wird sauer und ich halte ihm eine Tüte hin in der eine geschlossene große Rolle Schokokekse ist. Er guckt in die Tüte und wirft sie mir verächtlich wieder zu. Na dann kann der Hunger nicht zu groß sein denke ich, zucke mit den Schultern und fange an ihn zu ignorieren. Jetzt wird er richtig aggressiv und irgendwann bemüht sich die träge, übergewichtige „Rezeptionsdame“ die seit Minuten wichtige Nachrichten per Whatsapp verschickt dann doch mal einzugreifen und schickt ihn vor die Tür. Ich bin genervt von Puerto Limon und diesem Zimmer aber der nächste Morgen kommt bestimmt und dann geht es ja auch schon raus aus dieser merkwürdigen Stadt.

between Puerto Limon and Cahuita

cycling the carribean Coast

coconut oil for sale

In der Tat finden wir am Folgetag doch noch unser „kleines Paradies“ in Costa Rica und zwar in dem kleinen Dorf Cahuita direkt am Meer. Seit dem wir entlang der Karibikküste radeln haben wir eine interessante Beobachtung gemacht. Sämtliche lokalen Supermärkte sind von Chinesen betrieben und die Preise ausnahmslos noch teurer. Wir stehen also vor einem dieser Laden in Cahuita und beratschlagen unser „Menü“ als plötzlich ein Paar auf uns zu geeilt kommt. Juchhe, jetzt hätten sie uns doch noch eingeholt, sie hätten schon gerufen und gepfiffen, aber wir haben nichts davon mitbekommen. Sie seien auch Radfahrer aber ihre Räder ständen gerade in der Unterkunft wo sie seit zwei Tagen wären. Es sind Ken und Julie Fox aus Australien, die „ Travelling Foxes“ auf ähnlicher Route wie wir mit Ziel Argentinien. Wir mieten uns spontan in der gleichen Unterkunft ein und verbringen dort zwei paradiesische Tage. Wir sind die einzigen Gäste in der Anlage „Cabinas Iguanas“. Der Pool im wunderschönen tropischen Garten gehört uns vieren alleine. Wir hängen im kühlen Wasser, schlürfen heißen Kaffee und es gibt viel zu erzählen. Der Spaziergang durch den kleinen Garten gleicht einer Safari. Wir beobachten Tucane, Faultiere, rote Frösche, grün-schwarz gemusterte Frösche, Kolibris und kleine Nager dessen Namen wir nicht einmal kennen. Am nächsten Morgen bekommen wir jeder vom Gärtner eine kalte geöffnete Kokosnuss geschenkt die wir im Pool genießen und wir entdecken eine riesige Gruppe Fledermäuse die im Schatten der Palmenwedel den Tag verschlafen. Gegen Mittag verabschieden wir uns von den beiden Australiern. Sie wollen weiter fahren und wir machen uns auf zu einer kleinen Wanderung durch den nur 3 Kilometer entfernten Nationalpark.

time to relax

very cool frog!

bats hanging under a palmtree

our little paradise...

we don`t know the name...but it`s cute!

it was great to meet the australian " travelling Foxes"!

Cahuita  Nationalpark

Cahuita Nationalpark

Cahuita Nationalpark

Am nächsten Morgen fahren wir unsere letzten Kilometer durch Costa Rica. Die Route führt uns durch endlose Banane Plantagen zum winzigen Grenzübergang an der legendären „Bananenbrücke“. Die alte „Bananenbahnbrücke“ ist inzwischen nicht mehr im Gebrauch und kann nur noch von der neueren Betonbrücke aus bewundert werden und hier heißt es nach 10 Tagen „Pura Vida“ "auf ins „Abenteuer Panama“!

"Chiquita Country"

at the border to Panama

Adios Costa Rica